Geduld bringt Rosen

Gemeinsam mit Dr.Schoch bestimmten wir meine Therapie. Diese bestand - und besteht immer noch - aus verschiedenen Sprays, Antibiotika zum Inhalieren und in Tablettenform, Prednison, Creon, Insulin, Vitaminen, Calcimagon und Physiotherapie. Ich gewöhnte mich langsam daran und setzte alles konsequent durch. Zwischen 60 und 90 Minuten investierte ich täglich in meine Gesundheit und meine Bemühungen trugen Früchte. Mein Zustand stabilisierte sich, wenn auch auf tiefem Niveau. FEV1 stagnierte irgendwo zwischen 25 und 35%, nachdem er im 2009 bei 18% war.

Generell gewöhnte ich mich an die Therapie und in etwa alle sechs monate machte ich eine ambulante IV Therapie zu Hause, respektive ich ging sogar normal zur Arbeit. Die Pumpe liess sich mehr oder weniger unsichtbar in der Hosentasche verstauen und die Infusion versteckte ich unter dem Hemd. Dadurch hatte ich kaum Abwesenheiten wegen Krankheit und wurde so zu einem sicheren Wert für meinen Arbeitgeber. In diesen Tagen kann man es sich als Arbeitnehmer nicht mer leisten etliche Tage im Jahr zu fehlen und so war ich dankbar, dass ich meine IV Therapien ambulant machen konnte. Und nun komme ich zum Punkt warum ich diese Seite "The Silver Lining" getauft habe.. Mehr dazu unter der entsprechenden Rubrik links.